Über mich

Mein persönlicher Werdegang

Ich bin ein Kind dieser Stadt und habe fast 40 Jahre in Bochum gewohnt. Ich wurde am 11. Februar 1975 in Teheran, Iran, geboren. Meine 89 jährige Mutter stammt aus Wattenscheid, während mein Vater aus Teheran kam. Ich habe zwei ältere Geschwister. Aufgrund der Revolution im Iran 1979 entschieden sich meine Eltern, das Land zu verlassen und in der Heimatstadt meiner Mutter eine neue Zukunft aufzubauen. Aufgewachsen bin ich im ehemaligen Veba-Viertel in Altenbochum, ganz in der Nähe des ehemaligen Opel-Werks. In Bochum besuchte ich den Kindergarten an der Eulenbaumstraße und machte mein Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Bochum (Neues Gymnasium). Im Anschluss studierte ich Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und sammelte Erfahrung als studentische Hilfskraft in der Außenwirtschaftsabteilung der IHK zu Bochum. Während meines Studiums gründete ich einen juristischen Verlag. Nach meinem Abschluss absolvierte ich mein Referendariat am Landgericht Bochum. Im Jahr 2004 gründete ich eine eigene Anwaltskanzlei und trat später in das elterliche Unternehmen ein. 2008 packte mich der unternehmerische Geist, und ich gründete ein Solarunternehmen, um neue Wege zu gehen und unabhängig zu sein. Nach dem Tod meines Vaters im Jahr 2010 übernahm ich das elterliche Unternehmen. Im Laufe der Jahre konnte ich internationale Erfahrung in der Wirtschaft sammeln, indem unser Unternehmen deutsche Maschinenbauunternehmen in der Region Nah- und Mittelost vertrat. Die Grundlagen im internationalen Geschäft, insbesondere im Anlagenbau, erhielt ich von meinem Vater, der mich oft auf seine Geschäftsreisen mitnahm. Im anwaltlichen Umfeld konnte ich mich mit Sanierungen von Unternehmen beschäftigen und viele wichtige Erfahrungen für mein späteres berufliches Leben sammeln. Als Kind musste ich lernen und erkennen, dass uns nichts vom Staat geschenkt wurde. Meine Eltern bauten sich durch Fleiß und harte Arbeit ein neues Leben auf. Diese Werte und diese Einstellung habe ich mir bis heute bewahrt. Als Unternehmer habe ich wiederum lernen müssen, auch dass herbe Niederlagen und wirtschaftlicher Misserfolg zum Unternehmertum dazugehören, man sich aber nicht entmutigen lassen sollte und man den Blick stets nach vorne richten muss.
Privat wurde meine Familie durch die Geburt meiner Tochter im Jahr 2017 und meines Sohnes im Jahr 2020 bereichert. Ich wohne mit meiner Familie seit 2015 in der Landeshauptstadt Düsseldorf, bin aber in meiner Heimatstadt Bochum bis heute tief verwurzelt und ihr verbunden.

Mit Blick auf die Bochumer Zukunft habe ich im April 2025 meine Kandidatur für die Wahl zum Oberbürgermeister bekannt gemacht, um mich für unsere Stadt und ihre Menschen einzusetzen. Meine beruflichen Tätigkeiten habe ich allesamt eingestellt um mich zu 100% auf den Wahlkampf und auf ein künftiges Amt vorzubereiten.

Überzeugter Demokrat

Auf die Frage wo ich politisch stehe, ist meine Antwort dass ich fest an die Prinzipien der Demokratie glaube. Ich schätze die Bedeutung von freier Meinungsäußerung, Gleichheit und Mitbestimmung aller Bürgerinnen und Bürger. Als Oberbürgermeister werde ich mich für eine gerechte Gesellschaft einsetzen, in der die Rechte des Einzelnen respektiert werden und Entscheidungen transparent und partizipativ getroffen werden. Als Person bin ich engagiert, informiere mich regelmäßig über politische Themen und möchte dazu beitragen, die Demokratie zu stärken und weiterzuentwickeln.

Was mich vorbereitet hat, Verantwortung zu übernehmen

„Als Unternehmer habe ich an Delegationsreisen mit Ministern teilgenommen, um die Interessen meines Unternehmens auf politischer Ebene zu vertreten und nachhaltige Kontakte zu knüpfen. Diese Erfahrungen haben meine Fähigkeit gestärkt, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, diplomatisch zu kommunizieren und strategische Partnerschaften aufzubauen. Als zukünftiger Oberbürgermeister möchte ich diese Kompetenzen nutzen, um die Stadt effektiv nach außen zu vertreten, den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern zu fördern und gemeinsam nachhaltige Lösungen für unsere Gemeinschaft zu entwickeln.“

Auszug an Delegationsreisen:

Pressebilder finden Sie hier: